Heute ist Weltwassertag – denn es gibt allen Anlass zur Sorge um unser Wasser. Ein großer Teil unseres Grundwassers ist mit zu viel Nitrat belastet, das vorwiegend aus der Landwirtschaft stammt.
Der Ökolandbau ist daher letztendlich der einzige Möglichkeit für einen sicheren Grundwasserschutz. Da Bio-Bauern keinen leicht löslichen Stickstoffdünger verwenden und weniger Tiere pro Flächen halten, sickern aus Bio-Böden keine schädlichen Mengen an Nährstoffen ins Grund- und Oberflächenwasser. Und weil Bio-Bauern ihre Pflanzen ökologisch schützen und kein Glyphosat und Co. einsetzen, gelangen von Bio-Höfen keine chemisch-synthetischen Pestizide ins Wasser (Quelle: BÖLW). Die Wasseraufbereitung indes zahlt jetzt schon die Gesellschaft, also jeder einzelne Wasserkunde, und nicht die Verursacher.
Deshalb fordern wir Grüne die Bundesregierung und die bayerische Landesregierung auf, die ökologische Landwirtschaft optimal zu fördern. Nicht nur, um umstellungswillige Betriebe zu unterstützen, sondern auch weil Ökolandbau den Grundwasserschutz sichert.