Jetzt zur Fastenzeit wird wieder mehr Fisch gekocht. Dabei muss der Fisch nicht aus den völlig überfischten Weltmeeren kommen! Mein Lieblingsrezept kommt fast ausschließlich (außer Pfeffer und Zitrone) mit regionalen und saisonalen Zutaten aus – natürlich bio!
Zutaten (für 2 Personen)
2 oder 4 Forellenfilets mit Haut (je nach Größe)
Saft von 1 Zitrone
Salz
schwarzer Pfeffer
1 EL Rapsöl oder anderes Pflanzenöl
1 EL Butter
Für die Senfsauce:
1/2 kleine Zwiebel, fein gehackt
1 EL Butter
1 EL mittelscharfer Senf
150 ml Gemüsebrühe
50 g Sahne
8 mittelgroße Kartoffeln (vorwiegend festkochend, z.B. Bettina, Jelly, Laura)
Für den Salat:
Saisonaler Salat, im Winter z.B. Portulak oder Feldsalat
Apfel-Balsamicoessig, Rapsöl, Salz, Pfeffer, etwas Honig
Zubereitung (ca. 45 Min)
Kartoffeln waschen, und mit der Schale im Kartoffeldämpfer oder im Topf mit Wasser aufsetzen.
Abgießen, wenn die Kartoffeln gar sind.
Für den Salat Apfel-Balsamicoessig, Rapsöl, Salz, Pfeffer und etwas Honig zu einem Dressing verrühren. Beiseite stellen.
Für die Senfsauce die Zwiebel in Butter glasig dünsten. Senf und Gemüsebrühe dazugeben und alles 3 Minuten im offenen Topf kochen lassen. Sahne untermischen und alles verquirlen.
Jetzt die Fischfilets auf beiden Seiten mit Zitronensaft beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen.
Öl und Butter in einer großen Pfanne erhitzen. Die Fischfilets 4-5 Minuten auf der Hautseite braten, dann umdrehen und in 2 Minuten bei milder Hitze fertig garen.
Den Portulak oder Feldsalat waschen, mit dem Dressing vermengen und sofort servieren.
Die Fischfilets mit Senfsauce und Kartoffeln (je nach Geschmack geschält oder mit Schale) anrichten und servieren.