Agrarhaushalt: viel Geld – keine klare Zielrichtung

Heute wurde im Landtag über den Agrarhaushalt abgestimmt. Und eins ist klar: die Pandemie, der Ukrainekrieg, die Klimakrise – wir könnn einfach nicht mehr so weitermachen wie bisher. Vor allem in der Landwirtschaft, in der Ernährungswirtschaft und in der Wald- und Forstwirtschaft sind die Aufgaben riesig und überlebenswichtig. Es geht um nicht weniger, als mit guter und vorausschauender Politik den Schutz und Erhalt unserer Lebensgrundlagen zu gewährleisten. Im heute vorgelegten Haushalt wird zwar viel Geld verteilt, aber die klare Zielrichtung fehlt. Die Ministerin hat einfach immer noch nicht verstanden, worum es eigentlich geht.

Wir sind abhängig von russischem Gas, Erdöl und Steinkohle. Das ist in den letzten Wochen wieder und wieder mehr als deutlich geworden. Und die Landwirtschaft ist in großen Teilen abhängig von Mineraldünger und Futterimporten. Sie kämpft mit steigenden Preisen für Futter, Energie und Dünger. 

Und der Ministerin fällt nichts anderes ein, als alle mühsam errungenen ökologischen Fortschritte der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik einzustampfen.

Unsere Antwort ist eine andere: wir können und werden es schaffen, die ökologische Krise, die Klimakrise und die Abhängigkeitskrise zu bewältigen, ohne die eine gegen die andere ausspielen!

Hier könnt ihr meine Rede anschauen: