Agrarwende, Energiewende, Verkehrswende – die drei großen Zukunftsthemen sind alles grüne Kernthemen.
Eine gerechte Welt wird es nur mit einer nachhaltigen Landwirtschaft, dezentralen Energieerzeugung aus erneuerbaren Energieformen und einer Mobilitätsteilhabe für alle, also mehr öffentlichen Nahverkehr, geben.
Wenn die Landwirtschaft weltweit wirklich nachhaltig wird, gibt es eine gerechtere Verteilung der Lebensmittel und weniger Armut, weil zum Beispiel die Bauern in Südamerika ihre Flächen wieder für die eigene Lebensmittelproduktion zur Verfügung haben werden, statt genmanipuliertes Soja für Futtermittelexporte an bauen zu müssen.
Wenn die Energieerzeugung wirklich dezentral ist, hat jeder Mensch die Möglichkeit, über Beteiligungen und Genossenschaften auch finanziell davon zu profitieren.
Wenn die Verkehrswende gelingt, das heißt, wenn der öffentliche Nahverkehr normaler wird als der Individualverkehr, wenn das Fahrrad nicht nur Sportgerät sondern wieder Transport- und Fortbewegungsmittel wird, dann können wir den Klimawandel verzögern, dann leben wir wieder mit sauberer Luft und wir ermöglichen gerade älteren Menschen und Jugendlichen die volle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Diese drei Bereiche sind die zentralen Probleme der Zukunft, aber sie sind lösbar.
Wir haben den Geist für neue Ideen und den Mut, diese auch umzusetzen.
Mit fünf grünen Landwirtschaftsministern und Ministerinnen, einem Vorsitzendem des Bundesverkehrsausschusses und den vielen energiepolitischen Profis in der Basis und als Mandatsträger sind die Grünen bestens aufgestellt.
Wir haben die Energiewende in Gang gebracht, das schaffen wir auch bei der Agrarwende und der Verkehrswende.
Wir Grüne sind die einzige Partei, die sich Gedanken über eine Zukunft macht, die weiter reicht als bis zur nächsten Wahl.
Der harmonische Umgang mit der Natur erfordert eine Bewußtsseinveränderung – ein großes Ziel und ein weiter Weg.
Heute an morgen denken – Grün Wählen!