Du interessierst dich für Politik, die Arbeit im Landtag und möchtest den politische Alltag einer Abgeordneten kennen lernen? Gerne biete ich jungen Menschen an, bei mir im Landtagsbüro ein Praktikum zu absolvieren. Bei Interesse wendet euch gerne an mein Landtagsbüro: regina.muehlbauer(at)gruene-fraktion-bayern.de
Hier könnt ihr nachlesen, wie meine Praktikant*innen die Arbeit bei mir kennengelernt haben:
Lena Schütz, studiert Grundschullehramt

Mein Name ist Lena Schütz und ich durfte im März 2022 drei Wochen lang die Arbeit von Gisela Sengl und ihren Mitarbeiter*innen begleiten und so den Politikbetrieb von innen kennenlernen.
Neben spannenden Ausschuss- und Plenarsitzungen im Maximilianeum durfte ich auch online viele Termine, wie Fraktionssitzungen, Arbeitskreise oder Webinare sowie Termine vor Ort miterleben. Doch auch wenn keine Sitzungen oder Termine anstanden, – was in dem vollen Terminkalender von Frau Sengl relativ selten vorkam – konnte ich mit interessanten Rechercheaufgaben zu aktuellen Themen einen Einblick in den politischen Alltag bekommen. Ein Blick hinter die Kulissen zeigte mir, wie mühsam vor allem die Oppositionsarbeit ist und machte außerdem verständlich, warum Politik oft so langsam ist aber auch welche Möglichkeiten sich daraus ergeben.
Vielen Dank für diesen spannenden und authentischen Einblick in die Arbeit einer Landtagsabgeordneten!
Katharina Bredbeck, studiert Politikwissenschaften in München

Mein Name ist Katharina Bredbeck und ich studiere Politik- und Wirtschaftswissenschaften an der LMU in München. Da in dem Politikstudium vorwiegend Theorie gelehrt wird, kam ich mit dem Wunsch in das Praktikum, Politik auch in der Praxis zu erleben. So bekam ich im Herbst 2022 drei Wochen lang einen Einblick in die Arbeit von Gisela Sengl und ihren Mitarbeiter/innen.
Ich durfte am Politikalltag hautnah teilnehmen, denn ich wurde ganz selbstverständlich in die Arbeit mit eingebunden. Mein Arbeitsspektrum reichte von Recherchen zu wissenschaftlichen Publikationen über das Protokollieren von Fachgesprächen bis hin zu der Begleitung bei Besuchen in der Region. Dabei hat mich besonders die Freundlichkeit und Zugewandtheit der Menschen in der Region und die Bürgernähe von Gisela Sengl begeistert. Zudem habe ich bei den Veranstaltungen in der Region viel Neues gelernt, zum Beispiel wie Kürbiskerne hergestellt werden. Aber auch die Eindrücke, die ich im Landtag bekommen haben, waren sehr informativ. Dabei habe ich dank der Teilnahme an Fraktionssitzungen einerseits die Arbeitsweise der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen kennengelernt, aber andererseits in Ausschüssen auch andere Fraktionen bei der Arbeit beobachten können. Die drei Wochen haben mir gezeigt, wie viel Arbeit Politik mit sich bringt, die für die Bürger in diesem Ausmaß meist leider nicht sichtbar ist.
Vielen Dank für diese tollen Einblicke und die schöne Zeit!
Martina Maier, studiert Politikwissenschaften in München
![]() | Ich heiße Martina und studiere derzeit Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaften in München. Insbesondere die Online-Lehre aufgrund der Coronapandemie und der fehlende Praxisbezug haben mich motiviert, mich für ein Praktikum im ayerischen Landtag umzuschauen. So durfte ich im Herbst 2021 sechs Wochen lang die Arbeit einer Landtagsabgeordneten hautnah miterleben. In einem tollen Team – und einem natürlich unschlagbaren Arbeitsplatz im Maximilianeum – durfte ich diverse Aufgaben eigenständig übernehmen und konnte mich so in den Arbeitsalltag miteinbringen. Dankbar bin ich besonders dafür, wie viel Neues ich auch für mich selbst habe lernen können. Und gerade weil Landwirtschaft in Bayern eine so zentrale Rolle spielt, wurde es nie langweilig. Von Rechercheaufgaben für Fraktionssitzungen und anderen wichtigen Terminen, langen Plenardebatten, bis hin zur Begleitung bei einigen Tagestrips im Rahmen Giselas Bezirketour, habe ich in einer so kurzen Zeit eine Menge miterleben und mitnehmen können. Mit Landwirtinnen und Landwirten persönlich ins Gespräch zu kommen, eröffnet zweifelslos neue Perspektiven. Gezeigt hat mir die leidenschaftliche Arbeit von Gisela und ihrem Team unter anderem Eines: Für zukunftsfähige und nachhaltige Landwirtschaft muss in Bayern viel mehr getan werden. Dass die Zeit so schnell vergangen ist, zeigt mir wie viel Freude ich in meinen sechs Wochen hatte. Besonders froh bin ich darüber, wie ich trotz Corona und einigen Home-Office Tagen von Beginn an in guten Händen war – ein besseres Arbeitsklima hätte ich mir nicht wünschen können. Die tolle Zeit und Zusammenarbeit schätze ich sehr! |
Amelie Birle, studiert International Relations and Management an der OTH Regensburg

Ich heiße Amelie, bin 20 Jahre alt und studiere „International Relations and Management“ in Regensburg. Im Frühjahr 2021 durfte ich ein dreiwöchiges Praktikum bei Gisela und ihrem Team verbringen. Ich habe spannende Ausschuss-, Arbeitskreis-, Plenar- und Fraktionssitzungen miterlebt und wurde in die Arbeit von Giselas Büromitarbeiter*innen integriert. Meine Aufgaben umfassten Organisationsaufgaben (Vorbereitung einer Bezirketour), Recherchetätigkeiten (z.B. zu EU-Herkunftssiegeln oder Nutzhanf) sowie das Erstellen eines Artikels oder einer Powerpoint-Präsentation. Ich finde es besonders toll, dass stets nach meiner Ansicht zu verschiedenen Themen gefragt wurde und, dass ich immerzu im engen Austausch zu meinen Kolleg*innen stand. Obwohl ich wegen der Corona-Pandemie einige Tage im Home Office verbracht habe, habe ich mich immer gut unterstützt und nie unter- oder überfordert gefühlt. Es hat mich fasziniert, im Rahmen von Plenardebatten Demokratie „live“ zu erleben. Der volle Einsatz der gesamten grünen Fraktion ist ermutigend und bemerkenswert, insbesondere weil Oppositionsarbeit aufgrund fehlender Mehrheiten auch oft Rückschläge mit sich bringt. Durch das Verfolgen fraktionsinterner sowie parteiübergreifender Debatten konnte ich viel neues lernen und neue Argumente hören. Insgesamt hat mir die Zeit bei Gisela Sengl nicht nur einen sehr spannenden Einblick in politische und parlamentarische Arbeit gegeben, sondern vor allem Bewunderung und Respekt für die unermüdliche Arbeit der grünen Fraktion. Danke für die tolle Erfahrung!
Pia Pollinger, studiert Journalistik und Strategische Kommunikation

Die Arbeit einer Abgeordneten des Bayerischen Landtags ist vielfältig und jeden Tag anders. Genau so durfte ich auch mein Praktikum bei Gisela Sengl und ihren Mitarbeiter*innen erleben. So konnte ich an Sitzungen des Arbeitskreises Ökologie teilnehmen und einen Einblick in fraktionsinterne Arbeitsweise bekommen. Das Zusammenspiel einzelner Arbeitsschritte und Zuständiger war für mich dabei besonders spannend. Neben der Arbeit im Landtagsbüro konnte ich Gisela auch zu einigen Terminen begleiten. Dabei war ich für Fotos und anschließende Presseberichte zuständig.
Das Praktikum hat mir einen umfassenden Eindruck der Bayerischen Landespolitik vermitteln und hat Lust auf mehr gemacht!
Sofia Eigner
Hallo, mein Name ist Sofia Eigner, ich bin 21 Jahre alt und studiere derzeit Internationale Beziehungen und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Erfurt. Ihm Rahmen meines Studiums konnte ich bei Gisela Sengl ein fünfwöchiges Praktikum absolvieren und so hautnah miterleben, wie Landespolitik gemacht wird. Von Gisela Sengls Team wurde ich sofort herzlich aufgenommen und gleich in die parlamentarische Arbeit eingebunden. So konnte ich die vielen verschiedene Facetten und Aufgaben kennenlernen, welche ein Landtagsmandat mit sich bringt. Besonders hat mich gefreut, dass ich von Anfang an Recherchearbeiten übernehmen, ein Fachgespräch mit planen und die parlamentarische Arbeit begleiten konnte. Eine bessere Betreuung von Gisela Sengl und ihrem tollen Team hätte ich mir nicht vorstellen können.

Mein Praktikum fiel in die Anfänge der Corona Krise in Bayern. Hautnah konnte ich miterleben, wie schnell die Politik reagieren musste. Der Alltag in der Fraktion änderte sich von einen Tag auf den anderen. Im Home- Office konnte ich einen Großteil meiner Arbeit selbstständig erledigen. Rücksprache gab es mit dem Team über Telefonkonferenzen und E-Mail-Verkehr. Auch wenn ich mein Praktikum nicht mehr physisch im Landtag beenden konnte, habe ich mich immer sehr gut aufgehoben gefühlt und zu schätzen gelernt, wie super das Team der Grünen Fraktion im Bayerischen Landtag zusammenarbeitet.
Lea Heilig

Den politischen Alltag im Landtag einmal hautnah miterleben – das hat mich zu dem Praktikum im Landtagsbüro bei Gisela Sengl bewogen und meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Politische Abläufe wie Plenar- und Fraktionssitzungen, aber auch Arbeitskreise und Ausschüsse kennenzulernen, sowie das Eintauchen in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, mit der Poltitik stets verbunden ist – und natürlich das tolle Team um Gisela Sengl – hat mich sehr begeistert.
Julia Laudien
Mein Name ist Julia Laudien, ich bin 14 Jahre alt und besuche derzeit die 9. Klasse des Gymnasiums Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Da ich mich sehr für Politik, vorallem für die Umweltpolitik, interessiere, hatte ich das Glück ein einwöchiges Schülerpraktikum bei der Abgeordneten Gisela Sengl im Bayerischen Landtag absolvieren zu dürfen. Zu meinen Aufgaben während des Praktikums gehörten unteranderem das Erstellen von Excel-Tabellen zu Briefkontakten von Frau Sengl, Recherchetätigkeiten und Sitzungsvorbereitungen. Einige meiner persönlichen Highlights waren die Teilnahme an dem Arbeitskreis Ökologie, dem Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der Fraktionssitzung der Grünen. Dabei hatte ich auch die Chance einen Einblick in den Ablauf der verschiedenen Sitzungen, den herzlichen Umgang innerhalb der eigenen Fraktion aber auch den nicht immer so einfachen Umgang mit den Mitgliedern der anderen Fraktionen zu erhalten und konnte so den politischen Alltag hautnah miterleben. Die Woche im Landtag ist wie im Flug vergangen und insgesamt war das Praktikum sehr interessant , besonders das Freundliche Klima innerhalb der Grünen-Fraktion wie auch der Einblick in den Alltag eines Abgeordneten hat mir sehr gut gefallen und mich beeindruckt.
Felix Lauber
Was habe ich mir von dem Praktikum bei einer Landtagsabgeordneten, bei Gisela Sengl erwartet? Einblick in das politische Geschehen im Maximilianeum und im Regionalbüro? Das Miterleben des parlamentarischen Alltags? Politik zum „anfassen“?
Was es auch war, es wurde übertroffen. In der Zeit, die ich Teil des Teams werden, und miterleben durfte, wie Politik gemacht wird,
habe ich erfahren, wie anstrengend aber auch befriedigend ein Mandat im Landtag ist und auch wer und was alles hinter einer Abgeordneten steht; in dieser Zeit fühlte ich mich nie „abgestellt“ oder vergessen, sondern stets mit eingebunden und gefordert.
Das Praktikum ermöglichte mir, Zusammentreffen von Ausschüssen und einem Plenum beizuwohnen und Entscheidungsgänge nachvollziehen zu können, sodass ich in das Geschehen „eintauchen“ konnte und mir auch über den Weg, den ich selbst einschlagen möchte, weiter klar werden konnte.
Tatjana Reit, studiert demnächst Staatswissenschaften
Mein Name ist Tatjana Reit. Da ich ab Herbst Staatswissenschaften studieren möchte, bot das einmonatige Praktikum bei der Abgeordneten Gisela Sengl die ideale Gelegenheit, den Alltag in der Landespolitik aus erster Nähe erleben zu können, bevor ich nur in der Theorie darüber lernen werde. Es war eine unglaublich interessante Zeit, in der ich bei den Aufgaben der Mitarbeiter half und zu einigen unterschiedlichen Themen Recherchen anfertigte, wobei mir die Bedeutung unserer Umwelt und einer guten, nachhaltigen Ernährung und Landwirtschaft wirklich bewusst wurde. Außerdem hatte ich die Chance, bei den verschiedenen Sitzungen des Landtags und der Fraktion live dabei zu sein, was wirklich aufschlussreich war und mich die unermüdliche Arbeit der Grünen-Fraktion sehr zu schätzen lehrte. Vor allem hat mich beeindruckt, wie die Partei auch bei – der absoluten Mehrheit der CSU geschuldeten – geringen Erfolgschancen immer weiter gegen die Regierungspartei und deren problematische Gesetze und Vorhaben kämpft. Zudem habe ich Gisela bei einigen Terminen begleiten können, beispielsweise bei der Gründung eines Ernährungsrates Traunsteins. Dabei habe ich erfahren, wie wir alle unsere Lebensumwelt selbst zum Positiven verändern können, wenn wir uns nur dafür einsetzen. All dies sind wertvolle Erfahrungen, die ich sicher nicht so schnell vergessen werde und die mir zeigten, wie man sich in der Politik, aber auch im eigenen persönlichen Umfeld engagieren kann, um die Welt ein bisschen besser zu machen.
Felicia Kocher, Schülerpraktikum 10. Klasse
Politik geht uns alle etwas an, sie bestimmt, wie wir leben und gibt uns die Chance, unsere Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Doch nicht für jeden auf der Welt ist es selbstverständlich, seine Meinung frei äußern zu können und deswegen möchte ich mein Privileg nutzen und mich dadurch selbst in die Politik einbringen, weswegen ich mich sehr freute, mein zweiwöchiges Schülerpraktikum bei Gisela absolvieren zu dürfen.
Besonders Giselas Schwerpunkte in der Umwelt- und Bildungspolitik gefielen mir sehr gut, da erstere unsere Lebensgrundlage beeinflusst und letztere junge Menschen, und somit auch mir, Erfahrungen und Möglichkeiten für die Zukunft ermöglicht. Während meines Praktikums war ich von der motivierten und scheinbar unermüdlichen Arbeit der Grünen-Fraktion beeindruckt, vor allem, da die Opposition bei einer absoluten Mehrheit der CSU sehr viel einstecken und gegen eine unkooperative Front arbeiten muss. Meine Aufgaben und Arbeitsbereiche waren stets interessant und vielfältig, so erledigte ich Recherchen, besuchte Arbeitskreise, Ausschüsse und Plenarsitzungen und begleitete Gisela zu Ausflügen.
Abschließend sehe ich mein Praktikum als eine Chance, weiterhin in der Politik tätig zu bleiben und freue mich, einen so persönlichen und authentischen Einblick in die Arbeit eines Abgeordneten im bayerischen Landtag erhalten zu haben.
Jakob Schneider, studiert Politikwissenschaften und Geschichte:
Mein Name ist Jakob Schneider, ich komme aus Chieming und habe in diesem Jahr mein Abitur gemacht. Ab Oktober werde ich in Bamberg Geschichte und Politikwissenschaft studieren. Weil für mich gerade umweltpolitische Themen wichtig sind, habe ich mich besonders gefreut bei der Abgeordneten Gisela Sengl ein Praktikum absolvieren zu können.
Im Rahmen eines zweiwöchigen Praktikums hatte ich die Möglichkeit den politischen Alltag hautnah mitzuerleben. Da sich in der ersten Woche der Landtag noch in der Sommerpause befand verbrachte ich diese vor allem im Traunsteiner Regionalbüro. Dort konnte ich von Anfang an eigenständige Arbeiten, vor allem Recherchen, ausführen. So sollte ich beispielsweise Daten zur Ausbildungssituation in Bayern sammeln, oder die regionale Presse in Bezug auf relevante Artikel analysieren. Besonders interessant war es, die zeitgleich stattfindende Bundestagswahl mit zu verfolgen, da ich beispielsweise Frau Sengl bei einer Wahlkampfveranstaltung begleiten konnte. Mit der zweiten Woche endete dann auch die parlamentarische Sommerpause, womit es mir möglich war eine Fraktionssitzung, eine Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultus und eine Plenarsitzung mit zu verfolgen. Dadurch war es mir möglich politische Abläufe genauer nachvollziehen zu können. Insgesamt fand ich das Praktikum sehr interessant, wobei mir besonders gefallen hat viele eigenständige Arbeiten ausführen zu können.
Lydia Weber, studiert “Journalismus & Globalisierung”:
“Besonders gut hat mir gefallen, dass ich eigenständig arbeiten konnte und von Anfang an Teil eines Teams sein konnte. Außerdem waren die Themen interessant und ich habe den politischen Alltag hautnah miterlebt.”
Valentina Zeitel, Schülerpraktikum im Rahmen der 9. Klasse:
Mein Name ist Valentina Zeitel, ich besuche derzeit in die 9. Klasse eines Gymnasiums und habe in der letzten Woche ein Praktikum bei der Abgeordneten Gisela Sengl absolviert. Jetzt möchte ich ein wenig über die Eindrücke und Erlebnisse erzählen, die ich in dieser Zeit gesammelt habe.
Da ich mich schon immer für Umwelt und Politik interessiert habe kam es mir sehr gelegen als uns unsere Wirtschaftslehrerin uns mitteilte, dass dieses Schuljahr ein freiwilliges Praktikum anstehen würde. So hat es sich ergeben dass ich letzte Woche mein Praktikum bei den Grünen absolviert habe. Am Montag betrat ich um punkt neun Uhr das Regionalbüro mit einem doch kleinem mulmigen Gefühl, gespannt was mich diese Woche erwarten würde. Dort begrüßte mich eine freundliche Frau, die sich mir als Regina Reiter vorstellte. Zuerst schrieb ich Fragen auf, was Jugendliche an Europa und der Europapolitik interessieren könnte danach zeigte mir Frau Reiter noch, wie man zum Beispiel als Privatperson eine Petition einreichen kann. Die nächsten drei Tage waren sehr spannend, da ich in München im Landtag war. Sowohl die Fraktionssitzung als auch die Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur waren total interessant und die Zeit verging wie im Flug. Das Highlight war allerdings die Landtagssitzung am Mittwoch. Dort habe ich nicht nur erfahren wie eine solche Sitzung abläuft und welche Themen besprochen werden sondern auch, dass dort trotz nicht ganz einwandfreier Disziplin wichtige Gesetze beschlossen werden.
Ich war überrascht wie interresant und spannend Politik sein kann und finde es sehr wichtig, dass man sich schon in meinem Alter mit Politik befasst und engagiert.
Josefa Steinmetzer, Schülerpraktikum der 9. Klasse
Besonders interessant fand ich den Arbeitskreis Ökologie und Ökonomie. Dort stellten verschiedene Abgeordneten der Grünen Anträge vor und diese wurden gleich genehmigt oder noch verbessert. Ein Antrag von Gisela war zum Beispiel zum Thema Erhöhung des Bio-Anteils des Mittagessens in bayrischen Schulen. Auch wurde über einen Werbevideo, das sie drehen wollen, diskutiert.
Im Landwirtschaftssausschuss wurde über verschiedene diskutiert und anschließend abgestimmt. Da die CSU im Landtag die absolute Mehrheit hat, genügt eine Zustimmung oder Ablehnung von der Fraktion, um über den Antrag zu entscheiden. Deshalb mussten oft die Fraktionen der SPD, der Freien Wähler und der Grünen versuchen die CSU von ihrer Meinung zu überzeugen, was nicht immer gelang.
In der Plenarversammlung wurden von den verschiedenen Fraktionen Dringlichkeitsanträge zum Thema Kirchenasyl vorgetragen. Die SPD und die Grünen forderten, dass Pfarrer und Pfarrerinnen, die Flüchtlingen mit einem Kirchenasyl Schutz geben, nicht strafrechtlich verfolgt werden, doch die CSU lehnte beide Anträge ab.