Wochenmärkte sind in der Corona-Krise der zentrale Handelsplatz für regionale Grundnahrungsmittel und müssen offenbleiben. Bayern darf dem schlechten Beispiel Sachsens, das Wochenmärkte landesweit per Allgemeinverfügung geschlossen hat, auf keinen Fall folgen. Auf unseren oft weitläufigen Märkten lassen sich alle Abstands- und Hygienevorschriften auch bestens einhalten. Dennoch wurden auch bei uns in Bayern schon einzelne Märkte von den kommunalen Behörden geschlossen, deshalb brauchen wir von der Söder-Regierung ein hörbares Signal, dass sie das Offenbleiben unserer Wochenmärkte unterstützt.
Für die Kundinnen und Kunden ist das Angebot an frischen und gesunden Lebensmitteln von heimischen Bäuerinnen und Bauern eine wertvolle Versorgungsgrundlage. Gleichzeitig brauchen unsere landwirtschaftlichen Betriebe diesen Absatzmarkt und die Umsätze. Es ist in unser aller Interesse, die regionalen landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten auch in der Krise zu stärken und so eine heimische Lebensmittelgrundversorgung zu sichern. Die Wochenmärkte müssen offenbleiben!