Bezirketour, Teil 2 in Niederbayern: Thema des Abends war die Schweinehaltung, denn gerade im nördlichen Landkreis Landshut mit seinen vielen Schweinen und hohen Nitratwerten im Grundwasser gibt es oft Konflikte zwischen Umweltschützer*innen und Landwirt*innen.
Vielen Dank an Dr. Marlene Gruber vom Wasserzweckverband Rottenburger Gruppe und Josef Schmid von der AbL und die vielen Mitdiskutanten aus dem Publikum für den guten Input und die angeregte Diskussion!
Mein Fazit des Abends: Dass wir das Wasser, unser Lebensmittel Nummer 1, schützen müssen, ist glaube ich unstrittig. Hohe Nitratwerte werden auch durch mehr Messstellen nicht verschwinden. Es muss sich also etwas verändern; viele Verbraucher*innen haben das durch Corona schon begonnen, haben viel mehr gekocht, sich mit Lebensmitteln beschäftigt, sich als Erntehelfer gemeldet.
Wir müssen jetzt den Stellenwert, den die Ernährung und die Landwirtschaft dadurch erhalten haben, positiv nutzen, in die Gestaltung gehen und so Perspektiven für junge Landwirte schaffen. Dann ist die Unterstützung aus der Gesellschaft auch sicher!